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Bundesligamannschaft 2022/23

Die ersten Heimspiele stehen vor der Tür und wir möchten die Gelegenheit nutzen euch auch heuer unseren Kader vorzustellen.

Neuzugang

Kostadin Lengerov

Als ehemaliger Jugendeuropameister und österreichischer Nationalspieler ist er im Inland als auch international eine bekannte Größe. Begonnen hat seine Karriere in Österreich bei Union Wolkersdorf. 1996 wechselte er nach Deutschland zu TTF Ochsenhausen. Von 2000 bis 2004 war er mit der Sport Union Wolkersdorf/SVS Niederösterreich in Österreichisch mehrmals Staatsmeister. Zweimal kam er mit deren Herrenteam ins Finale der Champions-League. Von 1995 bis 2005 nahm er an acht Weltmeisterschaften teil und verhalf der österreichischen Mannschaft zu Platzierungen unter den Top 10. Mehrmals wurde er in diesem Zeitraum auch für Europameisterschaften nominiert, wobei er mit der Mannschaft eine Medaille holen konnte. Nach einer Ruhepause als Profisportler, spielte er ab 2021 bei WAT Mariahilf. 

Seine größten Erfolge:

1991: Jugendeuropameister (Kadetten)
1994: Jugendeuropameister (Junioren)
1997: Deutscher Meister, ETTU-Pokalsieger (Ochsenhausen)
2000-2004: 4x österr. Mannschaftsstaatsmeister und Gewinner Superliga (Union Wolkersdorf/SVS Nö)
2001: Weltmeisterschaft, Fünfter (Team Österreich)
2004: Weltmeisterschaft, Sechster (Team Österreich)
2005: Europameisterschaft, Silber (Team Österreich)
2008: Einzel-Staatsmeister

Bestehender Kader

Rene Sabin

Rene begann bereits als Siebenjähriger mit dem Tischtennis. Als Nachwuchsspieler des TTV Wiener Neudorf, erreichte er das Finale der U14 (damals „Schüler“) Österreichischen Meisterschaften. Für sein Studium der medizinischen Informatik pausierte er nach der Matura mit dem Tischtennis. In den nachfolgenden Jahren spielte er für den TTC Guntramsdorf sowohl auf Landesliga- als auch Bundesligaebene. Seit 2020 geht er für den TTC WPAE an die Platte und unterstützt den Verein nicht nur als Spieler sondern ist als Geschäftsführer von Elevenpoints, ein Unternehmen für Tischtennisausrüstung der Marke Joola, das er zusammen mit Dominik Habesohn führt und an dem auch der aktive Nationalspieler Daniel Habesohn beteiligt ist, gleichzeitig Ausrüster des Vereins.

Martin Schuster

Der Neo-Wohnparkler ist staatlich geprüfter Trainer und hat ein abgeschlossenes Masterstudium der Sportwissenschaften. Mit seinem Fachwissen ist er in vielen Bereichen des österreichischen Tischtennis als Trainer tätig. Neben dem Kadertraining in Wien, arbeitet er auch regelmäßig mit dem Nationalteam des Österreichischen Gehörlosen Sportverbands zusammen und unterstützt den ÖTTV bei Nachwuchstrainingslagern mit seiner Expertise als Athletiktrainer.

Seine größten Erfolge als Spieler:
2015: Wiener Meister im Doppel
2016: Wiener Meister im Einzel
2017: Wiener Meister im Doppel

Jörg-Peter Pichler

Früher unter den Top 20 in Österreich zu finden, spielte Jörg fast 17 Jahre durchgehend 2. Bundesliga. Mit der Union Korneuburg konnte er 2008/09 die 2. Bundesliga gewinnen. Nach mehrjähriger Pause ist er seit letztem Jahr wieder aktiv. Hatte er zu Beginn der letzten Saison nach der langen Pause noch etwas Probleme wieder an seine alten Leistungen anzuknüpfen, zeigte seine Formkurve gegen Ende der Saison wieder steil nach oben und er befindet sich auf dem Weg zu seiner alten Spielstärke.

Seine größten Erfolge:

2006: Niederösterreichischer Meister Junioren, Meister Mixed mit Judit Herczig, Finaleinzug Herren
2008/09: Gewinn der 2. Bundesliga mit Korneuburg
2010: Wiener Meister im Einzel (Sieg im Finale gegen Alexander Chen) und Doppel (an der Seite von Simon Pfeffer)

Stefan Zaric

Die Wiener Nachwuchshoffnung ist erst spät, als Jugendlicher, zum Tischtennis gekommen. Mit viel Fokus und harter Arbeit hat Stefan bereits letztes Jahr als Ersatzspieler bei seinem Stammverein SKFL die ersten Einsätze in der 2. Bundesliga bekommen. Durch den Abstieg der Mannschaft seines Stammvereins suchte er nach einer Möglichkeit auch heuer sein Talent in der Bundesliga zu beweisen und sich dort langfristig zu etablieren. Eine Zusammenarbeit ergab sich dadurch praktisch wie von selbst.

Abgänge

  • Mark Juhasz
  • Franciszek Kolodziejczyk